Psychotherapie bei Körperlichen Erkrankungen & Behinderungen

Körperliche Erkrankungen & Behinderungen

(zum Beispiel Krebs, Multiple Sklerose, Querschnittslähmung und ähnliches)

Im Rahmen meiner Arbeit auf der Onkologie, Pulmologie und Palliativstation habe ich viele Menschen kennengelernt, die mit einer schweren, oft lebensbedrohenden Erkrankung konfrontiert waren. Auch in meiner Praxis begleite ich gerne Menschen in unterschiedlichen Phasen (vom ersten Verdacht über die Behandlung bis hin zu einer möglichen palliativen Phase) einer schweren Erkrankung. Die Diagnose einer (Krebs-)Erkrankung löst fast immer große Angst aus, die Ungewissheit, wie es mit der Therapie und der Krankheit weitergeht, ist äußerst belastend. Auch wenn es Menschen im eigenen Umfeld gibt, die unterstützend für einen da sind, ist es manchmal entlastend, (auch) mit einer außenstehenden Person über seine Gefühle und Gedanken sprechen zu können.

Der Eintritt zum Beispiel einer (neurologischen) Erkrankung oder Querschnittslähmung bedeutet einen großen Einschnitt in das Leben von betroffenen Personen und ihrer Angehöriger: die Einschränkung der Mobilität, die Veränderungen im Alltag, das Angewiesensein auf Hilfe anderer Personen, mögliche berufliche Folgen und ähnliches stellen eine große psychische Belastung für Betroffene und deren Umfeld dar. Auch wenn eine Psychotherapie selbstverständlich die körperliche Situation nicht verändern kann, kann es hilfreich und entlastend sein, in einem geschützten Rahmen über Belastungen sprechen zu können und schrittweise neue Perspektiven zu entwickeln.

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